Motorrad Marketing wie ein Gorilla

Mindestens einmal im Jahr widme ich mich einem Abriss über stereotype Marketing Fauxpas', aber eigentlich viel lieber der erwähnenswerten Werbung in der Motorradindustrie.

Da wir in diesem speziellen 2020 nur wenige Messen im Januar hatten (z. B. Motorradwelt Bodensee) und sonst alle Veranstaltungen abgesagt wurden, tauchten so gut wie keine irritierenden Messevorankündigungen oder lustige Flyer auf.

Trotz Corona sind die Verkaufszahlen im Motorradbereich in diesem Jahr außergewöhnlich hoch, sodass man sich als Hersteller eigentlich die Werbung sparen kann. Alles verkauft sich wie geschnitten Brot.

Einen Brüller haben wir aber schon: Die Firma Ridelink, die ein Gerät zur Standortübermittlung und Notfall-Ruf entwickelt hat, bringt mich mit dieser stereotypen Facebook-Anzeige mal wieder zum Schmunzeln (nicht).

Ride Link Werbung

Fraule sitzt im Wohnzimmer und glotzt auf die Ridelink App, während das Männle mit dem Mopped unterwegs ist. Damit sie entspannt (?) ist, während der Liebste auf Tour ist?

Leute, wir sind in 2020! Da haben wir jede mögliche Paar-Konstellation und auch Frauen fahren Motorrad! Auf der Webseite der Firma findet sich eine junge Dame, die dort Head of Marketing ist. Das fand ich dann doch schon etwas erschütternd. Erschütternd, dass jungen Frauen immer noch solche Stereotypen für die Bewerbung von Produkten einfallen. Oder wurde sie von der restlichen männlichen Management-Riege überstimmt? Man weiß es nicht.

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