Indian Chief Dark Horse - Fahrbericht - 2.000 Kilometer auf der Chief Dark Horse

2.000 Kilometer auf der Chief Dark Horse

Insgesamt rund 2.000 Kilometer sind mit der Indian Chief Dark Horse ziwschen dem Bergischen Land, Spessart und der Schwäbischen Alb zusammengekommen.

Kommen wir zu den Hard Facts

Fahrerin:

  • 1,69 m
  • 82 cm Innenbeinlänge
  • 1,55 m Flügelspannweite (Arme seitlich ausgestreckt)
  • gute 60 kg Lebendgewicht mit Motorradklamotten angezogen

Motorrad Daten wissen wir ja bereits (siehe oben Technische Daten)

Handling – Rangieren

Mich hat gleich das angenehme Handling der Chief überrascht. Sie lässt sich super gut aufstellen, man merkt ihr die 304 kg kaum an. Ich würde lügen, wenn ich sage, sie ist ein Leichtgewicht. Doch für diese Hubraumklasse ist sie tatsächlich sehr easy für mich, auch beim Rangieren.

Die guten Rangiereigenschaften bekommt sie durch den - für Cruiser - kurzen Radstand (wir erinnern uns: 162 cm) und steilen Lenkkopfwinkel (29°). Außerdem ist sie sehr gut ausbalanciert. Leider finde ich hier den Einschlagwinkel des Vorderrads etwas zu gering. 

"Kurzer Radstand" ist natürlich eine Sache des Blickwinkels. Ein BUELL Fahrer (~132 cm) wird sich wohl eher denken, wie er ein Motorrad mit 30 cm (!) weiter auseinander liegenden Rädern wohl um die Kurve  bekommt ...

Fahreigenschaften - Komfort

Die Dark Horse kommt mit einem flachen, breiten Lenker und Mid Mounted Fußrasten. Daran musste ich erst einmal gewöhnen, denn normalerweise strecke ich meine Füße weiter nach vorne. 

Insgesamt finde ich die mittig montierten Fußrasten auf längeren Fahrten eher unkomfortabel. Sie rufen selbst bei meinen "kurzen" Beinen nach rund zwei Stunden unangenehme Gefühle in der Hüftbeuge hervor. Ich habe nämlich so einige Stunden am Stück auf der Guten verbracht. Würde ich mir eine zulegen, kämen nur vorverlegte Fußrasten in Frage.

Die Lenkerbreite und -position ist ok, ich sitze etwas vorgebeugt. Ein größerer Mensch mit längeren Armen wird aufrechter sitzen.

Sitzbrötchen

Der Sitz ist ausreichend gepolstert, bietet mir allerdings zu wenig Halt nach hinten. Wenn man mal ordentlich am virtuellen Kabel zieht (Ride-by-Wire - also elektronischer "Gaszug") und die 162 Nm auf die Straße frei lässt, muss man sich schon mächtig festhalten, um nicht davon zu flattern. Bei Menschen mit mehr Gewicht und Kraft mag das wohl nicht auffallen .... für mich beeinträchtigt es ein wenig das Fahrvergnügen.

Indian Chief Dark Horse Fahrbericht Test

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