Wer sein Motorrad noch nicht in den Winterschlaf gebracht hat, der kann mit Sicherheit noch ein paar schöne Touren bei buntem Herbstlaub erwarten.
Trotzdem sollte man sich immer einiger Dinge bewusst sein, was man so über den Sommer "vergessen" hat:
Laub & Nässe
Feuchtes Laub wirkt wie Schmierseife, besonders in Kurven und im Schatten. Also: Kurven lieber etwas ruhiger anfahren und immer aufmerksam die Straßengegebenheiten beobachten.
Kühler Asphalt
Selbst wenn’s warm aussieht: Der Asphalt bleibt oft kalt. Besonders morgens und abends. Das bedeutet weniger Grip. Reifen erst warm fahren, die Gashand sanft zum Einsatz bringen.
Die Reifen unserer Cruiser sind auf Gewicht und Laufleistung optimiert. Das heißt, die Gummimischung ist recht hart. Daher brauchen sie länger, um überhaupt auf Temperatur zu kommen.
Nebel, Nässe & tiefstehende Sonne
Feuchte Straßen und tiefstehende Sonne sind eine ungünstige Kombination. Die tiefstehende Sonne am Morgen und Nachmittags kann unangenehm blenden. 

Schattenwechsel
Helle Sonne, dunkler Wald, wieder Sonne: Das Auge braucht Zeit sich anzupassen. In den dunklen Abschnitten lauern oft feuchte Stellen oder Laub.
Kühle Luft & kurze Tage
Herbsttage sind kürzer, die Temperaturen sinken schnell. Ich kleide mich nach dem Zwiebelprinzip: Lieber mehrere dünne Schichten als eine dicke Jacke.
Ich liebe sonnige
Herbstrunden 





Und wie sieht's bei Euch aus?