Wir sehen uns 2025

So zumindest der Plan. Die Umfrage bei den Teilnehmerinnen zeigt, dass mehr Betten (etwas mehr Komfort) gewünscht sind, wir noch ein bißchen am vegetarischen Angebot schrauben müssen und ein paar Tourguides mehr brauchen. Letzteres ist allerdings nicht ganz so einfach, nicht jede möchte vorne fahren. Daher werden wir uns zusätzlich ein paar Alternativen einfallen lassen. Zuerst müssen wir eine Location finden, die die meisten Wünsche abdeckt, was nicht ganz einfach ist.

Abschließend kann ich feststellen, dass das Grundkonzept auf regen Anklang getroffen ist. Wir hätten auch die doppelte Menge an Plätze verkaufen können. Warum ein Treffen nur für Frauen? Weil's einfach anders ist. Wir feiern etwas anders, fühlen uns untereinander sicher und niemand muss irgendwas beweisen. Die Nachfrage zeigt, dass reine Frauenveranstaltungen gewünscht sind und auch angenommen werden.

Es war eine sehr "inspirierende" Erfahrung mit dem - fast - Hauptsponsor, die mir wieder mal gezeigt hat, dass ich mich besser auf meine Intuition und Bauchgefühl verlassen sollte.

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen, Sponsoren und natürlich an alle Helferinnen und Tourguides!

Noch eine kleine Anmerkung am Rande:

Es ist sehr schade, dass der Ansprechpartner von Royal Enfield es nicht geschafft hat, reinen Wein einzuschenken und die Zusammenarbeit im Vorfeld erst gar nicht hätte zustande kommen lassen. Ich kenne beide Seiten und weiß, wie das ist, wenn man eine drohende Insolvenz vor Augen hat. Man will es nicht wahr haben, versucht alles mögliche, um die Koops am Leben zu halten.

Der vereinbarte Betrag war jetzt auch nicht so exorbitant hoch, dass man den nicht evtl. noch aus der Portokasse hätte zahlen können. Naja, aus dem angekündigten Testbike für die Saison ist auch nichts geworden ... 

So konnten wir nicht mehr rechtzeitig auf die Suche nach einem adäquaten Ersatz-Partner gehen bzw. haben anderen Interessenten abgesagt.
Es war nicht fair, da ich immer kommuniziert habe, dieses Treffen rein privat finanziert zu haben. Zum Glück habe ich zu keiner Sekunde mit dem "versprochenen" Geld (was nicht da war) Dinge im Voraus auf meine Kappe bestellt / organisiert. Ich bin immer in dem berechneten Budget geblieben und habe somit privat keine Miesen gemacht.

Ich bin zutiefst enttäuscht von sogenannten "Marketing Managern", die nur einen Titel auf der Visitenkarte haben, diese Position allerdings nur "ausfüllen", wenn sie selbst im Rampenlicht stehen. Wenn's schwierig wird gehen sie auf Sendepause und sie sind noch nicht mal fähig zu einer ehrlich gemeinten, offiziellen Entschuldigung.

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